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AI

8 Tipps, um bei LLMs gefunden zu werden

Sichtbarkeit neu gedacht

8 Tipps für euer LLM-SEO

Suchmaschinen waren jahrzehntelang der Schlüssel zu Aufmerksamkeit. Keywords, Backlinks, Content – das war die Formel.

Doch mit dem Aufstieg von Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Perplexity oder Copilot verschieben sich die Spielregeln. Heute reicht es nicht mehr, bei Google auf Seite 1 zu stehen. Entscheidend ist: Wird eure Marke von AI-Systemen erwähnt, empfohlen … oder ignoriert?

In diesem Artikel zeigen wir euch 8 konkrete Tipps, mit denen ihr eure Sichtbarkeit in LLMs sichert.

Warum LLM-Visibility entscheidend ist

  • LLMs geben direkte Antworten → keine Liste von Links, sondern Empfehlungen.

  • Marken erscheinen nur, wenn sie im Datenraum sichtbar sind → wer nicht erwähnt wird, existiert nicht.

  • Empfehlung ersetzt Ranking → Vertrauen schlägt Traffic.

Beispiel:
Frage an Perplexity: „Welche AI-Tools helfen beim Branding?“
Antwort: eine Liste mit Marken, die in Artikeln, Blogs, Studien oder Medien häufig vorkommen.

Wenn ihr dort fehlt, verliert ihr Reichweite, Leads und Marktanteile.

8 Tipps für LLM-Sichtbarkeit

Tipp 1: Proof Pages bauen

  • Erstellt Inhalte, die eure Ergebnisse beweisen: Cases, Zahlen, Benchmarks.

  • Nutzt konkrete Headlines: „So haben wir Conversion um 32 % gesteigert“.

  • Baut Landingpages mit Zahlen & Grafiken, die leicht zitierbar sind.

Warum? LLMs bevorzugen harte Fakten und klare Belege.

Tipp 2: FAQ-Content publizieren

  • Schreibt Artikel, die direkt Fragen beantworten.

  • Nutzt die Formulierung der Zielgruppe: „Wie steigere ich meine Conversion mit AI?“

  • Baut strukturierte FAQs in Blogposts ein.

Warum? LLMs ziehen am liebsten präzise Antworten.

Tipp 3: Externe Erwähnungen sichern

  • Gastartikel in Fachmedien platzieren.

  • Podcasts & Interviews nutzen.

  • Partner- und Kundenstimmen veröffentlichen.

Warum? LLMs gewichten externe Quellen höher als eure eigene Website.

Tipp 4: Konsistenz durchziehen

  • Gleiche Botschaften auf Website, LinkedIn, Presse.

  • Widersprüche vermeiden („Wir sind Premium“ vs. „Wir sind günstig“).

  • Kernbotschaft wie ein roter Faden.

Warum? Systeme erkennen Muster. Konsistenz schafft Vertrauen.

Tipp 5: Brand Hub aufbauen

  • Eure Marke braucht eine zentrale Anlaufstelle: Brand Hub / Knowledge Hub.

  • Inhalte bündeln: Cases, Vision, Zahlen, Kundenstimmen.

  • Verlinkungen strategisch aufbauen (SERP + LLM Ownership).

Warum? Ein Brand Hub ist der Ankerpunkt, an dem LLMs sich orientieren.

Tipp 6: Medien- und Creator-Kollaborationen nutzen

  • Kooperationen mit Thought Leadern.

  • Erwähnungen durch Creator in LinkedIn & YouTube.

  • Studien mit Branchen-Partnern erstellen.

Warum? LLMs ziehen stark auf Inhalte, die in vielen Communities geteilt werden.

Tipp 7: Monitoring starten

  • Stellt regelmäßig Test-Prompts: „Welche Marken helfen beim Branding?“

  • Beobachtet, ob eure Marke genannt wird.

  • Nutzt Tools wie Mavis Insights, um Brand Visibility in Echtzeit zu tracken.

Warum? Nur wer misst, kann optimieren.

Tipp 8: Daten für LLMs aufbereiten

  • Klare Struktur: Listen, Tabellen, Vergleiche.

  • Einfacher Zugriff: frei zugängliche Inhalte, keine Paywalls.

  • Sprache: konkret, verständlich, ohne Buzzwords.

Warum? LLMs lieben Content, der präzise und wiederverwendbar ist.

Die Do’s & Don’ts im LLM-SEO

Do’s

  • Präzise Antworten geben

  • Proofs & Cases sichtbar machen

  • Externe Erwähnungen aufbauen

  • Inhalte klar strukturieren

Don’ts

  • Keyword-Stuffing wie im alten SEO

  • Nur auf eigene Website setzen

  • Widersprüchliche Botschaften streuen

  • Paywalls für alle wichtigen Inhalte

Die Zukunft: Von SERP zu „Prompt Ownership“

Früher galt: „Wie kommen wir auf Seite 1 bei Google?“
Heute gilt: „Wie kommen wir in die Antwort von ChatGPT?“

Marken, die LLM-SEO jetzt ernst nehmen, bauen einen unfairen Vorteil: Sie werden nicht gesucht, sie werden empfohlen.

Fazit

Das neue SEO bedeutet: Nicht nur bei Google sichtbar sein, sondern auch in LLMs erwähnt werden.

Die Formel: Proof + Konsistenz + Erwähnungen.

Wer diese Tipps umsetzt, kontrolliert die nächste Stufe der Sichtbarkeit.

Wollt ihr wissen, wie sichtbar eure Marke ist? Mit dem Mavis Brand Check findet ihr es heraus.

FAQ: LLM-Sichtbarkeit

Wie wird man in LLMs sichtbar?

Indem man in relevanten, vertrauenswürdigen Quellen regelmäßig erwähnt wird und präzise Content-Formate liefert (Proof Pages, FAQs, Cases).

Reicht klassisches SEO für LLMs?

Nein. Klassisches SEO ist wichtig für Google, aber LLMs gewichten Trust, Proof und Erwähnungen höher als Keywords.

Welche Inhalte helfen am meisten?

  • FAQ-Seiten

  • Proof Pages mit Zahlen

  • Gastartikel & Interviews

  • Konsistente Markenbotschaften

Kann man messen, ob man in LLMs erwähnt wird?

Ja, durch Test-Prompts in eurem Bereich.

Was passiert, wenn man LLM-SEO ignoriert?

Man bleibt unsichtbar in der nächsten Such-Generation. Wettbewerber kapern das eigene Narrativ und werden empfohlen, während man selbst übersehen wird.

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